Guten Morgen, und falls ich dich nicht sehe, guten Tag, guten Abend und gute Nacht!
Ich wünsche Dir einen weiteren unbeschwerten Tag in Deiner Truman-Show.
Wenn du Glück hast, fällt Dir heute eine Leuchte (fast) auf den Kopf. Wenn Du noch mehr Glück hast, bringt Dich das zum Nachdenken.
Damals war das, ja, was eigentlich? Die prophetische Kraft der Kunst? Oder einfach das kluge Kombinieren dessen, was die noch junge Digitalität und das sich in Liveformaten überschlagende Fernsehen für die Zukunft versprachen? Ein Spiel mit dem Zusammenhang von Psychoanalyse und Film? Jedenfalls hat Peter Weir mit „Die Truman Show“ 1998 einen Film geschaffen, der seither amüsiert und gruselt zugleich. Weil er mit Jim Carrey als unbedarftem Truman, an dessen Käseglockenwelt man auch bei „Barbie“ wieder denken durfte, nicht nur eine komplett erfundene Welt zeigt, innerhalb derer Trumans Leben seit seiner Geburt als Liveshow im Fernsehen zu sehen ist. Sondern auch mit unbewussten Ängsten der Zuschauer spielt, buchstäblich im falschen Film zu leben. Sogar ein entsprechendes Krankheitsbild mit Trumans Namen gibt es mittlerweile.
Du hast allen Grund zum Glücklichsein, denn glückliche Menschen sind bei Dir.
Erinnerst Du Dich an sie? Sie könnte Dich retten.