Der Klassiker der betreuenden Dienstleistungen ist natürlich das Betreute Wohnen:
Betreutes Wohnen
Das Wichtigste zuerst: Betreutes Wohnen ist kein geschützter Begriff. Das bedeutet, dass jeder Anbieter selbst definieren kann, was zum Betreuten Wohnen gehört. Betreutes Wohnen ist eine Wohnform, bei denen die Bewohner zusätzliche Hilfestellungen in den Bereichen Haushalt und Betreuung erhalten. Manchmal gehören auch grundsätzliche Pflegeleistungen zum Angebot, doch das ist vom jeweiligen Anbieter abhängig.
Betreutes Wohnen richtet sich meistens an ältere Menschen, die nicht oder nur in geringem Umfang pflegebedürftig sind. Aber es gibt auch viele Angebote für Menschen mit einer Behinderung oder einer psychischen Krankheit. Seltener wird Betreutes Wohnen für Jugendliche oder obdachlose Menschen angeboten.
Betreutes Trinken
Jeder Heidelberger Student, natürlich auch ich, kennt Michael Markert, der, stets mit schwerer Halskette mit Kreuz geschmückt, seit Jahrzehnten in verruchter und verrauchter Atmosphäre beim trinken betreut. Er hat es sogar mal in einen SPIEGEL-Artikel geschafft.
Betreutes Fühlen
Etwas näher an der Sache ist schon, zur unvorhersehbaren Verwunderung: Atze Schröder! Aber wer möchte sich schon von Atze Schröder beim Fühlen betreuen lassen? Ich nicht. Trotzdem findet sein podcast überraschend wohlgefällige Worte.
Betreutes Denken
Das gibt es schon seit Jahrzehnten, auch wenn es offiziell nicht so bezeichnet wird. Für die geistig hinfälligen.
Betreutes Sterben
Wenn Liebe und Psychiatrie zu nahe aneinandergeraten, ist manchmal das wohlgefällige / verdiente/ erlösende Ende nicht weit. Und dann findet man im Psychiatrie-Verlag Erhellendes: