Paulo Coelho – März

Paulo Coelho im März 2008

Die ersten Sonnentage des Frühlings sind da, Anfang März. Das Jahr ist jung, voller Interesse, was in diesem Jahr sein wird, voller beginnender Lebensfreude, voller sich regender Lebendigkeit. Wohin mit meinem Glück, wohin mit meinem Leben? Zum Glück bin ich nicht allein. Zum Glück bist Du da.

Ich will von Grund auf neu leben lernen. Und ich möchte, dass Du mir Deine junge Welt zeigst.

Wenn ihr nach draußen schaut, ist es fast schon Frühling. Frühling, Zeit der Veränderung.

Frühling! Der Wunsch, zu tanzen, zu singen und vor lauter Freude auf Bäume zu klettern!

Wir sitzen still. Und tun nichts.

Peter Handke – Über die Dörfer

Spiele das Spiel. Gefährde die Arbeit noch mehr. Sei nicht die Hauptperson. Such die Gegenüberstellung. Aber sei absichtslos. Vermeide die Hintergedanken. Verschweige nichts. Sei weich und stark. Sei schlau, laß dich ein und verachte den Sieg. Beobachte nicht, prüfe nicht, sondern bleib geistesgegenwärtig bereit für die Zeichen. Sei erschütterbar. Zeig deine Augen, wink die anderen ins Tiefe, sorge für den Raum und betrachte einen jeden in seinem Bild. Entscheide nur begeistert. Scheitere ruhig. Vor allem hab Zeit und nimm Umwege.

Laß dich ablenken. Mach sozusagen Urlaub. Überhör keinen Baum und kein Wasser. Vergiß die Angehörigen, bestärke die Unbekannten, bück dich nach Nebensachen, weich aus in die Menschenleere, pfeif auf das Schicksalsdrama, mißachte das Unglück, zerlach den Konflikt. Bewege Dich in deinen Eigenfarben; bis du im Recht bist und das Rauschen der Blätter süß wird. Geh über die Dörfer. Ich komme dir nach.

Das Leben wartet immer auf kritische Situationen, um sich dann von seiner Sonnenseite zu zeigen.

Die Sonnenseite sieht man allerdings nur in vollem Glanz, wenn man vorher die kritische Situation mit Kohärenzwiederherstellungskompetenzgefühl gemeistert hat. Das ist nicht ganz so einfach wie gesagt und geschrieben, und ich helfe Dir gerne dabei.

Guten Morgen liebe Sonne
schön dass Du wieder hier bist

Andere müssen hart darum kämpfen, um sie zu entwickeln.

Wir kämpfen hart.

Yes, there were times I’m sure you knew
When I bit off more than I could chew
But through it all, when there was doubt
I ate it up and spit it out
I faced it all and I stood tall and did it my way

For what is a man, what has he got?
If not himself then he has naught
Not to say the things that he truly feels
And not the words of someone who kneels
Let the record shows I took all the blows and did it my way

Nicht aufgeben!

Natürlich ist es wieder mal nicht ganz so einfach, wie Paulo Coelho es darstellt. Das Problem ist, dass man nicht weiß und nicht wissen kann, was man will, wenn man es noch nicht bekommen hat. Aber wie es bekommen, wenn man nicht weiß was es ist?

Die Lösung hat Goethe: Nicht aufgeben!
Veröffentlicht am
Kategorisiert in Blog

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert