Anhand inspirierender Lebensgeschichten und fundiert durch wissenschaftliche Erkenntnisse erklärt der japanische Neurowissenschaftler Ken Mogi die japanische Philosophie, die hilft, Erfüllung, Zufriedenheit und Achtsamkeit im Leben zu finden.
Dabei ist entscheidend, dass man sein Ziel mit Hingabe verfolgt und das, was man tut, um seiner selbst willen tut.
Die Fünf Säulen des ikigai:
1. Klein anfangen
2. Loslassen lernen
3. Harmonie und Nachhaltigkeit leben
4. Die Freude an kleinen Dingen entdecken
5. Im Hier und Jetzt sein
Man fängt klein an, also zB 1,8 km im Neckar, zusammen mit 400 anderen
1. Klein anfangen
Ein Zeitlimit ignoriert man am besten, dass setzt einen nur unter Erfolgszwang, und der wirkt sich negativ auf die Zuversicht aus. Auch ignoriert man, dass während der gesamten 1,8 km stets jemand vor einem, links und rechts, und hinter einem ist, der einem stets mit mit einem Kraulschlag auf den Körper haut, oder sich beschwert, dass man das mit ihm tut. Keinesfalls schaut man je auf das Ziel, denn das kommt während der ganzen 45 Minuten, wenn man denn unter dem Zeitlimit bleibt, keinen Zentimeter näher, und auch das wirkt sich negativ auf die Hoffnung aus, das Ziel irgendwann erreichen zu können.
Ist man im Zeitlimit geblieben, darf man an den Radstart. Das nächste Zeitlimit ist nur 600 Höhenmeter und 45 Minuten entfernt.
Hat man das Zeitlimit als letzter erfüllt, wird man bis zum Ziel begleitet, von einem Besenwagen, einem Polizeiwagen, und einem Rettungswagen.
Schön dass sich alle freuen, wenn man es doch dann ins Ziel geschafft hat.