Ich kann euch nur raten, nehmt die Kinder ernst. Als vollwertige, ebenbürtige Menschen auf Augenhöhe, von der ersten Sekunde an. Ihr könnt viel mehr von ihnen lernen als sie von euch. Sie schenken es euch. Euer Leben kann wieder zu etwas werden, was man Leben nennen könnte, wenn ihr das tut.
You can go to extremes with impossible schemes
You can laugh when your dreams fall apart at the seams
And life gets more exciting with each passing day
And love is either in your heart or on it’s way
Don’t you know that it’s worth every treasure on earth
To be young at heart
For as rich as you are, it’s much better by far
To be young at heart – „Young at Heart“ Frank Sinatra
Das ist auch so in etwa das, was man mit dem „inneren Kind“ meint.
Herausragende Konkretisierungen findet man bei Martin Dornes, zB „Der kompetente Säugling“
oder bei den bahnbrechenden Interaktionsdetailbeobachtungen von Daniel Stern, zB in „Tagebuch eines Babys“ oder in „Die Lebenserfahrung des Säuglings“.
Auch als Erwachsener kann man noch mal König der Monster werden – und mit ihnen rumtoben, und Spaß haben.
Kinder brauchen -gute- Väter, vor allem die Söhne. Väter werden in ihrer Bedeutung für die Familie vollkommen unterschätzt.
Aber für einen Vater gibt es kaum etwas Besseres zur Entfaltung seiner inneren Lebenswelt als seinen Sohn; Michael J. Diamond hat ein schönes Buch über die lebenslange Beziehung Vater – Sohn geschrieben.